Wir glauben, dass die Bibel in ihrem Urtext das Wort Gottes ist. Übersetzungen der Bibel sind Gottes Wort, sofern sie das Original im Geist getreu wiedergeben.

Wir glauben, dass Gottes Wort unfehlbar und vollkommen irrtumslos ist.

Wir glauben, dass Gottes Wort in allen Aussagen wahr und absolut zuverlässig ist. 

Wir glauben, dass Gottes Wort die einzige Autorität in sämtlichen Fragen der Lebensführung ist.

Wir glauben, dass die Bibel unmissverständlich zum Ausdruck bringt, dass Heilung Gottes Wille ist. 

Diesen Gedanken wollen wir durch Lehre und Literatur näher belegen und entfalten. 

Wir glauben, dass Jesus der einzige Weg ist, auf dem Menschen mit Gott versöhnt werden können. 

Wir glauben, dass jeder dem Kindesalter entwachsene und entsprechend handlungsfähige Mensch durch Sünde von Gott getrennt ist. Es gibt nichts, was ein Mensch aus sich heraus tun könnte, um diese Trennung von Gott, die Mauer der Sünde zwischen ihm und seinem Schöpfer, zu überwinden.

Wir glauben, dass die Konsequenz daraus die ewige Trennung von Gott ist. Dieser Zustand wird auch Hölle oder ewige Verdammnis genannt. Sie droht jedem Menschen, der nicht mit Gott versöhnt ist.

Wir glauben, dass es Gottes ausdrücklicher Wille ist, dass kein Mensch in die ewige Verdammnis geht, sondern dass Er will, dass jeder Mensch gerettet wird und die Ewigkeit in enger Gemeinschaft mit Ihm, seinem Schöpfer, verbringt. Dieser Zustand wird auch Himmel oder ewiges Leben genannt. Es ist Gottes ausdrücklicher Wille, dass jeder Mensch gerettet wird und in den Himmel kommt.

Wir glauben, dass es in keinem anderen Namen Rettung vor der ewigen Verdammnis gibt als nur in dem Namen Jesus allein.

Wir glauben, dass jeder Mensch, der sich in einem bewussten und unmanipulierten Akt des freien Willens dazu entscheidet, von seinen bösen Wegen umzukehren und sein ganzes Vertrauen in Jesus allein zu setzen, geistlich von Neuem geboren und Teil der Familie Gottes wird. Dieser Akt des freien Willens zur Umkehr und die Entscheidung für ein Leben mit Jesus wird auch Bekehrung genannt.

Wir glauben, dass es möglich ist, dass ein Mensch, der ein Bekehrungserlebnis hatte, wieder vom Glauben abfallen und verloren gehen kann. Daher ist es wichtig, bis zum Ende des Lebens an der Nachfolge und der lebendigen Hoffnung in Jesus festzuhalten, um für Zeit und Ewigkeit gerettet zu werden.

Wir glauben, dass die Wassertaufe der Abschluss des oben beschriebenen Bekehrungsprozesses ist, den jeder erwachsene Mensch durchlaufen muss, um für Zeit und Ewigkeit gerettet zu werden.

Wir glauben, dass die Wassertaufe elementar wichtig und weit mehr ist als nur eine symbolische Handlung. Ein Mensch, der sich wie oben beschrieben bewusst für ein Leben mit Jesus entscheidet, wird geistlich von Neuem geboren. Das bedeutet, dass das Alte im Moment der Bekehrung gestorben ist.

Anschließend, also nach der Bekehrung, wird das alte Leben in der Wassertaufe begraben (der Prozess des Untertauchens), während der Neubekehrte mit Jesus zu einem neuen Leben in Kraft aufersteht (der Prozess des Auftauchens).

Das geistliche Sterben und Auferstehen während der Taufe ist ein im Geist real stattfindender Prozess und nicht symbolisch zu verstehen.

Wir glauben daher, dass es einem Neubekehrten, der sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht taufen lässt, nicht möglich ist, in die Fülle dessen zu kommen, die Gott für ihn hat. Eine Taufe, die (aus welchen Gründen auch immer) vor der Bekehrung bzw. geistlichen Neugeburt stattgefunden hat, ist nach unserem Verständnis keine Taufe im biblischen Sinne und wird daher von uns nicht als solche anerkannt.

Wir glauben, dass die Taufe im Heiligen Geist eine Erfahrung ist, die nicht mit der Bekehrung oder der Wassertaufe gleichgesetzt werden kann.

Wir glauben, dass Gott jedem Menschen, der von Neuem geboren wurde (siehe 2.) die Taufe im Heiligen Geist schenken möchte. Außer der geistlichen Neugeburt gibt es für die Taufe im Heiligen Geist keinerlei Vorbedingung.

Bei der Taufe im Heiligen Geist geht es nicht um Errettung oder um ein Gütesiegel Gottes auf dem Leben eines Menschen, sondern um Ausrüstung mit der Kraft des Heiligen Geistes.

Das äußerlich sichtbare Zeichen, dass ein Gläubiger im Heiligen Geist getauft worden ist, ist die Zungenrede. Diese für das eigene Glaubensleben sehr wichtige Gebetssprache möchte Gott in jedem Seiner Kinder freisetzen. 

Diese Gebetssprache und die damit verbundene Taufe im Heiligen Geist kann vom Prinzip her ebenso empfangen werden wie die Geistliche Neugeburt oder andere Segnungen, nämlich durch aktives Ergreifen im Glauben. Gott hat verheißen, dass Er jedem die Gabe des Heiligen Geistes geben wird, der Ihn darum bittet.

Der Täufer im Heiligen Geist ist kein speziell dafür ausgebildeter Mensch, sondern Jesus selbst. Daher kann es zwar hilfreich sein, wenn ein geisterfüllter Christ bei dem Gebet um die Geistestaufe die Hände auflegt, es ist aber keinesfalls notwendig, um diese Freisetzung zu empfangen. 

Wir glauben, dass Gottes Plan für die menschliche Sexualität nur im Kontext der Ehe zum Ausdruck kommt.

Wir glauben, dass Gott Mann und Frau als einzigartige biologische Personen geschaffen hat, die sich gegenseitig ergänzen.

Wir glauben, dass Gott uns die monogame Ehe zwischen Mann und Frau als Grundlage der Familie und Grundstruktur der menschlichen Gesellschaft gegeben hat.

Aus diesem Grund glauben wir, dass die Ehe ausschließlich die auf Lebensdauer angelegte Vereinigung genau eines Mannes mit genau einer Frau ist.

Wir glauben, dass durch sexuellen Kontakt außerhalb dieses von Gott gegebenen Schutzrahmens ungöttliche Seelenbande zwischen den beteiligten Personen entstehen, welche dem Menschen erheblichen Schaden zufügen können.

Wir glauben, dass auch in diesem Lebensbereich Gottes erklärter Wille die vollständige Heilung und Wiederherstellung der seelischen Gesundheit ist und dass jeder, der Freiheit von ungöttlichen Seelenbanden sucht, im Namen Jesus davon vollständig befreit und geheilt werden kann.